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„30 Jahre Mauerfall. 30 Jahre Engagiert für Demokratie“: Zeitzeugen und heutige Aktive im Gespräch – 24.10.2019, 18 Uhr, Gemeindesaal St. Georgen

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[Halle]: Das bürgerschaftliche Engagement zugunsten von Demokratie in der DDR, während der Wende und heute unterscheidet sich grundlegend. Das 30jährige Jubiläum der Friedlichen Revolution bietet Grund genug, diesem Wandel nachzuspüren. Am Donnerstag, d. 24. Oktober 2019 erörtern daher im Gemeindesaal St. Georgen (Glauchaer Straße 77, Halle (S.)) Aktive von damals und heute gemeinsam mit Interessierten, wie sich die Geschichte auf heutige Bedingungen und Strukturen der Zivilgesellschaft ausgewirkt hat.

Ab 18 Uhr werden in vier aufeinanderfolgenden offenen Diskussionsforen Zeitzeugen mit kurzen Impulsen ins Thema einführen und sich anschließend den Fragen der Gäste stellen. Die Jahreszahlen 1989-1999-2009-2019 markieren dabei den inhaltlichen Rahmen der jeweiligen Gesprächsrunden. Abschließend sind die Besucherinnen und Besucher zu einem Perspektivwechsel eingeladen, wenn diskutiert wird, wie der gesellschaftliche Zusammenhalt in Halle (Saale) durch freiwilliges Engagement weiter gestärkt werden kann.

Ihr Kommen haben u.a. der ehemalige Superintendent Günter Buchenau, der Mitbegründer des Neuen Forums in Halle, Frank Eigenfeld, der ehemalige Landtagsvizepräsident Dr. Rüdiger Fikentscher (SPD), die Aufarbeitungsbeauftragte des Landes Sachsen-Anhalt, Birgit Neumann-Becker, die ehemalige Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (S.), Ingrid Häußler, sowie der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis, Hans-Jürgen Kant, zugesagt.

Die zweistündige Gesprächsrunde „30 Jahre Mauerfall. 30 Jahre Engagiert für Demokratie“ wird gemeinsam veranstaltet vom Ev. Kirchenkreis Halle-Saalkreis, der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V., dem Friedenskreis Halle e.V., dem Reformhaus Halle e.V. sowie der Stiftung Bürger für Bürger. Der Eintritt ist kostenfrei.

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