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Investieren in Sachsen Anhalt

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Die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt hat sich im Jahr 2010 besser entwickelt als im ostdeutschen Durchschnitt.

Mit einem Plus beim Bruttoinlandsprodukt von preisbereinigt 2,4 Prozent liegt das Land hinter Thüringen auf Platz 2 im Osten – dort wuchs die Bruttowertschöpfung um 12,6 Prozent. Damit liegt Sachsen-Anhalt über dem ostdeutschen (10,3 %) und über dem gesamtdeutschen Schnitt (11,3 %).

Ministerpräsident Reiner Haseloff betont: „Das Wirtschaftswachstum korrespondiert mit der positiven Arbeitsmarktentwicklung und der Investitionsbilanz.“ So war die durchschnittliche Arbeitslosenquote im Jahr 2010 mit 12,5 Prozent so gering wie seit 1991 nicht mehr.

Zum Vergleich: 2009 lag sie bei 13,6 Prozent, 2008 bei 14 Prozent. Zudem bedeutet die Investitionssumme von knapp 1,6 Milliarden Euro den höchsten Wert seit 2006 (2009: 1,2 Mrd. €; 2008: 1,42 Mrd. €; 2007: 1,36 Mrd. €).

Insgesamt wurden 2010 für 336 Vorhaben der gewerblichen Wirtschaft rund 327 Millionen Euro an Fördermitteln bewilligt. „Für das laufende Jahr rechnen wir mit einer Zunahme des Investitionsvolumens um mindestens 20 Prozent“, betonte der Minister.

Hintergrund: Sachsen-Anhalts Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist 2010 nach ersten Berechnungen des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen“ preisbereinigt um 2,4 Prozent gestiegen (nominal: +3,4 % auf 52,2 Mrd. €).

Damit ist das Wachstum real stärker ausgefallen als im Durchschnitt der ostdeutschen Flächenländer (+ 2,0 %), aber geringer als im deutschen Durchschnitt (+ 3,6 %). Die Arbeitsproduktivität (BIP je Erwerbstätigen) stieg im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt um 2 Prozent. Die Wirtschaftsleistung (BIP in jeweiligen Preisen je Erwerbstätigen) legte 2010 um 3 Prozent auf 51.470 Euro zu.

Weitere Infos:

www.investieren-in-sachsen-anhalt.de

www.sachsen-anhalt.de

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