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Segelreport: Fracht & Reiseroute #TheGreenA

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Stand 26.12.19, Voyage 5: eines meiner größten Abenteuer. Mit der 16-köpfigen Crew werden wir aus dem mittelamerikanischen Raum Produkte, wie Kaffee, Kakao, Gewürze, Tee, u. v. m. CO²-neutral gesegelt, transportieren. Wir zeigen, dass es möglich ist, gerechten und sauberen Handel zu betreiben. Was dahinter steht, erfahrt ihr direkt von mir, Hallenserin Peggy. Krönend dazu wird die Avontuur 100 Jahre alt. Wir starten bei guter Wetterlage und sofern uns Rasmus, der Gott des Windes, hold ist am 10.01.20 von Elsfleth (Deutschland), über die Nordsee, den Ärmelkanal und den Atlantik hin zu den Kanaren. Von da aus überqueren wir das Weltmeer zwischen Europa und Amerika. Hin zu den Kleinen Antillen, nach Honduras und Mexiko. Anschließend segeln wir weiter über die Bahamas, denn Halifax wurde gestrichen, zurück nach Deutschland. Der Name des Frachtseglers Avontuur kommt aus dem Niederländischen und bedeutet Abenteuer, wie passend denke ich mir. Denn sechs Monate auf See sind eine echte Herausforderung. Die Tour bzw. Route könnt ihr über den Fleettracker mitverfolgen.

Informationen zur Fracht & Route findet ihr unter: https://timbercoast.com/de/fracht/

Die Reiseplanung ist in vollem Gange. Das Team der Timbercoast arbeitet seit Monaten auf Hochtouren. Schwitzend sitze ich am Rechner, plane, recherchiere und bereite mich auf die Reise vor. Vom wasserfesten Segelanzug mit 30.000er Wassersäule, bis hin zu Stiefeln, die mir mein Segellehrer Sebastian Weiser ausborgt. Bei Regen heißt es auf Deck in 30 Gradneigung rutschfeste Sohlen unter den Füßen zu haben. An Bord der Avontuur zur Atlantiküberquerung soll ich gerüstet sein. Es erwarten mich Minusgrade, Wellen die über das Schiff schlagen, Regen, Sturm bis hin zum sonnigen Wetter mit Sonne satt. Nachts schlafe ich unruhig und träume von meinen noch unerledigten Aufgaben, tagsüber hüpft mein Herz vor Freude teils wie ein Gummiball in meiner Brust. Für den Abschied von meiner Familie verbringe ich die letzten Tage im Gebirge und nutze die restliche Zeit für den Gedankenaustausch. Die schönen gemeinsamen Stunden verfliegen schnell.

Diese Reise bedeutet mir sehr viel. Die Zukunft unserer Erde ist ungewiss und voller Aufgaben mit Potenzial, das Blatt zum Guten zu bewenden. Aus diesem Antrieb heraus Gutes zu tun, setze ich diesen Report um. Denn ich habe die Möglichkeit zur Aufklärung beizutragen, zu informieren und Bestandteil einer zukunftsfähigen Gesellschaft zu sein. Ein Wagnis mit Hoffnung und Mut, Mut für unsere Kinder, für unsere Erde, unsere Existenz. Ganz allein geht es nicht, eine kleine Gruppe an Unterstützern brauche ich. Ich hoffe, Du gehörst dazu.

„Man sollte nie daran zweifeln, dass eine kleine Gruppe kluger, engagierter Bürger die Welt verändern kann. In der Tat ist das der einzige Weg, der jemals Erfolg hatte.“ Margaret Mead

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