Still ruht der See im Geiseltal
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Das diesjährigen Osterwochenende nahmen viele zum Anlaß, wieder mal einen Ausflug in die Region zu machen. Dabei bot der Geiseltalsee eine ideales Ausflugsziel. Wer aber lange nicht dort war konnte feststellen, das sich, außer dem Wasserstand, noch nicht viel verändert hat. Selbst die Natur schein zu stagnieren.
Der Grund sind Investitionshindernisse durch fehlende Einnahmen, auf Grund der fehlenden Freigabe des Sees zum Baden und zu befahren durch Schiffe und Boote. So zählten auch die meisten Besucher zu den Radlern, die den See umfahren haben und an der Marina Mücheln einen Stopp einlegten um einen Kaffee oder eine Waffel zu genießen. Für das ältere Publikum bot der Geiseltal-Express einen Rundfahrt an, die ca. 2 Stunden dauerte.
Zur Zeit wird der See immer noch vermessen, und vermessen, und vermessen …… womit eine Angestellte der Marina den Gästen antwortete, auf die Frage wenn der See eröffnet wird und diese damit unbewußt zum Ausdruck brachte, dass die lange Verzögerung alle Aktiven sehr nervt. Es wurden mehre Millionen in das Geiseltalseeprojekt investiert, was sich ab einem Tag X zum Teil refinanzieren sollte. Da der See aber zur Nutzung nicht freigegeben wird, bewegen sich viele touristische Initiativen im Moment auf einer finanziellen Gradwanderung.
Die Zufahrten zum See sind im Moment in einem reparaturbedürftigen Zustand.
Wie die MZ berichtet wird Thomas Tribulowski, der Besitzer der Kapitän der "Felix" sein Schiff wieder in den benachbarten Runstedter See einsetzen, da das Vertrauen in das Landesverwaltungsamt etwas getrübt ist. Er stellte seinen Antrag, auf dem Geiseltalsee zu kreuzen, vor 3 Jahren und hat immer noch keinen Bescheid.
Wie Ortsansässige berichten wird die Vermessung noch 1-2 Monate andauern. Danach kommen die Ergebnisse zur LMBV (Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH) und werden dort geprüft. In der MZ wird der Termin zur Freigabe, für den Monat August genannt.
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